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Photowalk im Wald – Fotografieren bei Regenwetter

Regenwetter? Kann mich nicht abschrecken. Tatsächlich kann man bei Regen hervorragend Fotos machen, wenn man sich ein wenig nach den Gegebenheiten richtet.

Das große Stativ geschultert, die Pentax K20D im Rucksack und dann geht es los im leichten Dauerregen auf der Suche nach lohnenden Motiven.

Und davon gibt es genug, wenn man sich die Mühe macht hin und wieder den Wanderweg zu verlassen und direkt in den Wald hinein zu spazieren.

Pentax im Regen – wasserdicht!
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Bei diesem Ausflug habe ich mir so richtig viel Zeit gelassen und immer wieder das Stativ aufgebaut. Mit aus der Hand fotografieren wäre es schwierig geworden.

Denn zum einen war es relativ duster, während ich unterwegs war. Im Grunde genommen hat es pausenlos geregnet.

Wer keine wasserdichte Kamera sein eigen nennt, sollte sein Gerät natürlich gut geschützt durch die Landschaft tragen.

Meiner Pentax macht so eine Dusche zum Glück nichts aus. Für empfindlichere Geräte gibt es allerlei Schutzhüllen bei Amazon.

Zusätzlich wollte ich auch den Polfilter benutzen, um die Spiegelungen, die durch die Nässe hervorgerufen werden, etwas herauszufiltern und die Farben kräftiger zur Geltung zu bringen. Auch das schluckt Licht.

Außerdem hatte ich geplant möglichst mit kleiner Blende zu fotografieren, um eine maximale Tiefenschärfe zu erreichen.

Und dann ist man ja im Wald, selbst wenn die Sonne scheint, immer im Schatten. Viel Licht steht einem also nicht zur Verfügung. Und selbst bei Offenblende wird es schwierig ein verwacklungsfreies Foto zu schießen.

Alles in allem zwingen einen die Bedingungen dazu mit langen Belichtungszeiten zu arbeiten, was am einfachsten natürlich mit einem Stativ geht.

Ich habe hier ein einfaches Dreibeinstativ von Amazon Basics. Es lässt sich auf angenehme 1,77 m aufziehen. Wenn ich dann noch die Kamera befestige, dann muss ich mich trotz meiner Körpergröße von 187cm auf die Zehenspitzen stellen, um durch den Sucher schauen zu können. Das Ding ist echt stabil, allerdings auch 4,3 kg schwer und zusammengeklappt immer noch 90 cm lang.

Ich schultere das Stativ einfach bei einem Orts- und Stellungswechsel. Das geht gut und schnell.

Alternativ kann man die Kamera natürlich auch einfach irgendwo aufstützen und bei manchen der Fotos habe ich das auch gemacht. Vor allem da, wo es nötig war, die Kamera dicht an den Boden zu bringen.

Ein Motiv, das sich zur Aufnahme eignet ist natürlich der Wald selber, also die Bäume und Zwischenräume nebst allerlei Vegetation. Die Fotos die ich hier gemacht habe sind jetzt nicht besonders spektakulär, zeigen aber, doch was in diesem Bereich so alles möglich ist.

Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – F18/10s
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – F20/15s
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – F18/6s

In Verbindung mit dem Stativ empfiehlt es sich natürlich einen Fernauslöser zu verwenden. Das Ding, das ich auf meine Kamera gesteckt habe, ist ein unter verschiedenen Bezeichnungen bei Amazon erhältlicher Funkfernauslöser. Bei meinem steht „Pixel Oppelias“ drauf.

Ich betreibe mein Gerät seit 2 Jahren ohne Batteriewechsel und auch Regen scheint keinen Einfluß auf die Funktionsfähigkeit zu haben. Zumindest nicht bei meinem Exemplar.

Auch nachdem es stundenlang dem Regenwetter ausgesetzt war, verrichtete das Teil klaglos seinen Dienst. Meine Hand will ich dafür aber nicht ins Feuer legen…also bitte schön auf eigene Gefahr!

Ein anderes lohnendes Motiv, wenn man so durch den Wald spaziert, sind natürlich die Kleinlebewesen – vor allem Pilze! Aber natürlich auch Moose, Flechten oder irgendwelches Käfer- und Krabbeltierzeug. Bei Regen sind jetzt natürlich nicht so viele Insekten unterwegs. Gelegentlich kreuzt dafür ein Frosch den Weg.

Wenn man Glück hat wächst das Motiv in angenehmer Arbeitshöhe auf einem Baumstamm oder einem Baumstumpf, wie die Aufnahmen von den Moospflanzen zeigen. Da kann man dann wunderbar das Stativ zum Einsatz bringen

Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 6,3 – 1/5s – ISO 125 – Moos wächst besonders gut bei Regenwetter
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 6,3 – 1/4s
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 18 – 1,3s
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 18 – 2s

Das gilt natürlich auch, wenn es sich um ein Pilzkolonie an einem Baumstamm handelt.

Pilze im Regen – Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 16 – 1s – ISO125

Oft ist es allerdings so, dass Pilze am Boden wachsen. Oder so weit unten, dass man mit einem Stativ nichts mehr ausrichten kann. Dann bleibt einem nichts anderes übrig als sich selber auf die gleiche Ebene zu begeben.

Sprich, man legt sich auf den Bauch.

Dadurch, dass man die Ellbogen dann abstützen kann und auch der restliche Körper nahezu unbeweglich fixiert ist, kann man auch ohne Stativ etwas längere Belichtungszeiten verwenden.

Dabei ist es ganz gut, wenn man sich eine bestimmte Atemtechnik angewöhnt. Wie genau bleibt jedem selbst überlassen. Ich atme zunächst ein und dann wieder aus. Ist die Luft draußen, höre ich kurz mit dem atmen auf – halte also die – nicht vorhandene – Luft an und konzentriere mich auf den Sucher und das Motiv. Schuß! Jetzt das einatmen nicht vergessen…

Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 5,6 – 1/20s – ISO125
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 5,6 – 1/25 – ISO125
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 3,2 – 1/50s – ISO125
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 5,6 – 1/2s – ISO125
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8 – 4,5 – f: 4 – 1/13s – ISO125
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 6,3 – 1/2s – ISO125
Pentax K20D – Sigma 17-70mm – f2,8-4,5 – f: 4 – 1/15s – ISO125

Man kann die Kamera natürlich auch direkt auf den Boden oder einen Ast legen. Das hängt ganz davon ab, was du deiner Kamera zumuten kannst und willst. Manche Leute nehmen auch einen Sack mit Bohnen als Unterlage. Aber Achtung, Bohnen fangen an zu quellen und dann zu keimen, wenn sie nass werden. Du hast also auch was zu essen dabei.

Und natürlich ist der Boden nass, vor allem bei Regenwetter. Für zart besaitete gibt es da spezielle Planen, oder man behilft sich mit einem Müllsack. Oder man nimmt einfach die feuchten Knie in Kauf und legt sich einfach so auf den Waldboden.

Wer sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten will, zieht die Methode des direkten Naturkontakts vor und steckt nach dem Spaziergang die Klamotten in die Waschmaschine.

Waldboden kann auch stupflig sein. Dornen, Tannennadeln und Brennesseln erwarten einen. Dünner Outdoorstoff, wie man in bei Funktionskleidung gerne findet, ist da deshalb nur bedingt geeignet. Ein paar Jeans und eine alte Jeansjacke sind da eher zu empfehlen.

Zur Belohnung für die Mühe gibt es dann coole Pilzfotos. Denn ein gutes Pilzfoto lebt davon, dass man den Pilz eher von vorne oder sogar von unten erwischt, sprich man sieht dann nicht nur die Oberseite des Hutes, sondern auch Teile des Fußes.

Es sei den man schneidet sie ab oder rupft sie heraus…so geht es natürlich auch.

zwei kleine Steinpilze – Handyfoto

Ein angenehmer Seiteneffekt, wenn man so durch die Wälder streift, ist die Möglichkeit die ein oder andere Delikatesse zu finden, vorausgesetzt man ist sich sicher beim Bestimmen von Pilzen. Falls nicht kann man sich mit einem guten Pilzbuch helfen.

Man sieht, es lohnt sich auch bei schlechtem Wetter auf Fototour zu gehen.

Objektiv: Vivitar Tele-Zoom 75-260mm F:4.5


Die folgenden Fotos sind mit einem VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5 aufgenommen. Als Kamera diente mir meine Pentax K20D. Die Aufnahme erfolgten Freihand oder durch Auflegen des Objektivs. Bei allen Fotos wurde eine Blende von 4,5 verwendet.


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Reh – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5, ISO 400, F4.5, 1/100, bearbeitet mit Darktable und Gimp
VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM F:4.5 mit Pentax K20D

Das Vivitar Tele-Zoom 75-260mm kann man für wenige Euro, teilweise unter 20 Euro, bei eBay finden.

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Brennessel – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Wisent – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Rehe – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Wald – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Blätter – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Kranich – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Noch einmal das Reh vom Anfang – mit Gimp und Darktable bearbeitet – Wald – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Wisent mit Gimp und Darktable bearbeitet – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Horn vom Wisent mit Gimp und Darktable bearbeitet – VIVITAR TELE-ZOOM 75-260MM 1:4.5
Eine Adox Golf, die ich auch dabei hatte…

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Objektiv: Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK

Die folgenden Fotos wurden mit dem Objektiv Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK erstellt. Die dabei verwendete Kamera ist eine Pentax K20D. Alle Fotos sind ohne Stativ aufgenommen worden.

Wasserspeier an der großherzoglichen Grabkapelle in Karlsruhe – F5,6 – 200mm – ISO 125 – 1/160 – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK , Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Wasserspeier an der großherzoglichen Grabkapelle in Karlsruhe – F4 – 1/250 ISO 125 – 200mm – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK , Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Zinnen – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK , Pentax K20D – F4, ISO100, 1/250, 200mm – Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Fahrradfahrer – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK , Pentax K20D – F5.6, ISO100, 1/400, 200mm – Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Distel – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK , Pentax K20D – F14, ISO400, 1/125 – Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Kornblume – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK – F5,6 ISO100, 1/320 – Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Gemse – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK – F5,6 – ISO400 – 1/100 – Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp
Trampeltier – Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK – F5,6 – ISO400 – 1/200 – Pentax K20D – bearbeitet mit Darktable und Gimp

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Raleigh Sports Classic Fahrrad

Raleigh Sports Classic – Baujahr unbekannt

Wildkatzen-Walderlebnis-Pfad – Geistal – Bad-Herrenalb – Nordschwarzwald

Ich sag’s mal gleich am Anfang. Die Wahrscheinlichkeit eine echte Wildkatze zu Gesicht zu bekommen ist sehr, sehr gering. Die Tiere sind überwiegend nachtaktiv und schlafen tagsüber gut versteckt in Baumhöhlen oder irgendwo im Dickicht.

Trotzdem ist der Wildkatzen-Wanderweg im Geistal, in der Nähe von Bad Herrenalb im Nordschwarzwald, eine angenehme Wandertour, die man auch gut mit Kindern bewältigen kann. Über 6 km zieht sich der Rundweg, durch das Revier der Wildkatzen, das an sich schon alleine wegen seiner ursprünglichen Natürlichkeit zu Besichtigen lohnt.

Hin kommt man von Karlsruhe aus bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zunächst mit der Straßenbahn S1 bis Bad Herrenalb und von dort nahtlos mit dem Bus 116 zur Haltestelle Geistal/Talwiese.  Insgesamt dauert die Fahrt hinzu etwa 1,5 Stunden. Und hier beginnt dann auch schon unterhalb der Skihütte der Wanderweg.

Eine Karte und genauere Beschreibung finden sich hier: Karte und Beschreibung

Wildkatze – Weiße Katze vor grünem Kreis.

Der Weg ist hervorragend ausgeschildert. Verirren ist so eigentlich unmöglich. Als Wegzeichen dient der Schattenriß einer Wildkatze.

Spektakuläre Felsformation 1

Der Weg ist ziemlich ruppig und geht über Stock und Stein. Feste Schuhe sind also anzuraten.

Spektakuläre Felsformation 2

Dafür wird man mit Aussichten auf spektakuläre Felsformationen belohnt.

Spektakuläre Felsformation 3
Wildkatze aus Blech im Baum

Da man ja vermutlich keine Wildkatze zu Gesicht bekommen wird, haben die Macher des Pfades an mehreren Stellen „künstliche Wildkatzen“ in den Bäumen versteckt.

Buchecker

Die Buchecker ist die Frucht der Rotbuche. In reifem Stadium enthält sie mehrere dreieckige Nüsschen, die gerne von den Waldtieren verpreist werden.

Vogelwiese 1

Ein Farnfeld an der Vogelwiese.

Hohlweg

Bizarre Baumformation.

Wildkatze – Hinweisschild

So, wie auf den Hinweisschildern sehen sie also aus die Wildkatzen.

Wildkatze – Hinweisschild 2

In regelmäßigen Abständen gibt es Hinweisschilder, auch mit Rätseln und Spielmöglichkeiten für Kinder. Es lohnt sich ein Smartphone dabei zu haben.

Vogelwiese 2

Blick über die Vogelwiese.

Vogelwiese 3
Kratzbaum zur Selbstmassage

Ein Kratzbaum für Menschen. Wer mag kann sich unterwegs eine Selbstmassage verpassen.

Wurst- und Käsebrot mit sauren Gurken – und Himbeerlimo (selber gemixt)

Gut, wenn man auch ein Vesper dabei hat.

Oberlauf der Alb

Zweimal muss man die Alb überqueren. Hier zum Beispiel über einen Baumstamm.

Oberlauf der Alb – 2
Oberlauf der Alb – 3

Beim zweiten mal geht es über ein Brücke.

Insgesamt ist man 3 Stunden unterwegs, wenn man sich Zeit lässt, auch einmal eine Pause macht und vor allem, wenn man die Hinweisschilder zur Wildkatze liest.

Zurück geht es dann wieder mit Bus und Bahn. Man sollte sich allerdings vorher genau über die Abfahrzeiten informieren. Der letzte Bus nach Bad Herrenalb startet etwa um 17:20.

Impressions from Mexico – Yucatan

Art in a shop at the Riviera Maya

 

Snake heads in Chichen Itza

White cattle in the woods

Church in Homun, Yucatan

The atrium of the monastery in Izamal

Sisal production in Yucatan

Madonna in Izamal

The pyramid of the magician in Uxmal

Transportation bike in Izamal

The temple at the top of thy Pyramid of the Magician in Mexico

Plumeria – Frangipani Trees (English) Sac Nicte (Maya) Flor de Mayo

Althrein bei Hördt im Frühling – Treidlerweg

Der Treidlerweg ist ein etwa 13 km langer Wanderweg durch die Auenlandschaft des Altrheins bei Hördt in der Pfalz. Der Rundweg beginnt am Schützenhaus in Hördt.

Anfang des Treidlerweges – Weizenfelder – Misteln

Geht man den Weg, der übrigens hervorragend markiert ist, entgegen dem Uhrzeigersinn, dann bewegt man sich zunächst über Getreidefelder und mitten durch Streuobstwiesen bevor man den Auwald betritt.

Obstplantage – Streuobstwiese

Dann geht es durch Wald, an Seen, Tümpeln und Altrheinarmen entlang. Einen großen Teil der Strecke legt man dann auf dem Rheindamm zurück, bis man schließlich wieder in den Auwald eintaucht.

Wasserfläche

Zu sehen gibt es Kraniche, Störche, Schwäne, Gänse, Enten und andere Wasservögel.

Urwaldlandschaft
Verlandeter Seitenarm des Altrheins

An Pflanzen kann man im Frühling Schlüsselblumen, Bärlauch oder dichte Schachtelhalmbestände bewundern.

Rheinbiegung bei Hördt – Blick nach Süden

Schnaken habe ich keine feststellen können, auch von Zecken bin ich verschont geblieben.

Einzelschuhe am Rhein

Es lohnt sich ab und zu an Stellen mit Trampelpfaden den Hauptweg zu verlassen und ein Stück in diese Urwaldlandschaft hineinzugehen.

Landzunge

Am Ausgangspunkt des Wanderweges steht eine Tafel mit Karte die den Verlauf des Treidlerweges zeigt.

Pfad zwischen Schachtelhalm

Im Mooswald bei Dobel – Nordschwarzwald

2015 könnte das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden. Und vermutlich ist das nicht das letzte mal, dass es ein „wärmstes Jahr“ gibt.

Dobel – Nordschwarzwald – 4

Man merkt es deutlich, wenn man im Dezember bei strahlendem Sonnenschein und mehr als 12 Grad plus durch ein ansonsten tiefverschneites Skigebiet wandert.

Dobel – Nordschwarzwald – 6

Der Ort Dobel ist Kurort und Skigebiet zugleich. Auf 700 Metern oberhalb von Bad Herrenalb zwischen Albtal und Enztal gelegen, handelt es sich um einen Ausläufer des 988 Meter hohen Hohloh, der wiederum zum Naturschutzgebiet Schwarzwald gehört.

Dobel – Nordschwarzwald – 3

Die dicken Moosschichten im Wald zeigen, dass es hier das ganze Jahr über gleichmäßig feucht sein dürfte.

Moos – Nordschwarzwald – 8

Moos – Nordschwarzwald – 8

Nordschwarzwald – 10

Nordschwarzwald – 9

Dobel – Nordschwarzwald – 2

Schneeschuhwandern bei globaler Erderwärmung

Dobel – Nordschwarzwald – 1

Fischweiher – Albtal – Pilze im November

Über 20 Grad im November sind schon außergewöhnlich. Im kurzärmeligen Hemd  durch den herbstlichen Novemberwald zu spazieren und Pilze zu fotografieren ist ein seltenes Erlebnis.

Nach der großen Hitzewelle des Sommers 2015 hat es hier im Nordschwarzwald nur wenig geregnet. Der Wald ist knochentrocken. Und die Zeit der bekannten Speisepilze scheint ebenfalls vorüber zu sein.

Wenn man aber genau hinschaut und sich langsam durchs Unterholz bewegt findet man doch noch einige sehens-und fotografierwürdige Pilze, teils am Boden, teils auf Totholz wachsend.

Die Fotos hier habe ich zum Teil auch mit der Handykamera aufgenommen, die sich scheinbar vor allem für den Nahbereich hervorragend eignet.

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald

Fischweiher – Albtal – Pilze im Schwarzwald


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Herbstwald – herbstlich gefärbt – Albtal – Nordschwarzwald

Fotografien vom herbstlich verfärbten Wald, die im Albtal im Nordschwarzwald entstanden sind. Die Waldfotos habe ich ein wenig farbiger gemacht…

Außer dem Herbstwald gibt es einen Hexenröhrling, einen Fliegenpilz und einen (vermutlich) Lachsreizker zu sehen.

Ein leicht zu erkennendes Merkmal der verschiedenen Reizker ist der an Schnittstellen austretende Saft, der beim Lachsreizker genauso wie beim Edelreizker und beim Fichtenreizker orange oder rot gefärbt ist.

Herbstimpression – 1 – Herbstwald – Wald in Farben

Reizker – 4

Reizker – 3

Fliegenpilz

Flockenstieliger Hexenröhrling

Perl oder Panther? Oder was ganz anderes?

Unbekannt

Herbstimpression – 2 – herbstlicher Wald – Wald in Farben

Herbstimpression – 3 – Aufnahme vom Herbstwald – Wald in Farben

Unterkiefer von ?

Ein Baumbewohner

Reizker – 2

Reizker -1

>>> Wikipedia über Reizker

>>> Pilzbuch

Maulbronn Monastery – Medieval Cistercian Complex in Germany

Legend says monks have been looking for a place for a new monastery . Accompanied by a mule they wandered through the woods . At the place where their mule stopped to drink, they decided to build the monastery and called it Maulbronn (= Fountain of the Mule) .

Maulbronn Monastery

 

The fountain in the monastery of Maulbronn

Nevertheless, in the vault of the fountain house of the monastery a mule is imaged .

Maulbronn – In the yard of monastery

Maulbronn is the best-preserved medieval Cistercian monastery in Europe and has the status of a UNESCO world heritage site.

Maulbronn – impression




The Maulbronn Monastery was established in 1147 by the bishop of Speyer named Guenther von Henneberg after a failed foundation at another place short before.

The fountain house

During the time of Lutheran reformation in the 16th century, the monastery changed ownership and confession several times.

In the monastery – 2

In the year 1504 the Lutheran duke Herzog Ulrich von Wuerttemberg conquered Maulbronn.

The monastery church – Maulbronn

In 1525 during the German Peasant’s War, the place was conquered and plundered by poorly armed peasants and farmers. Luckily, they didn’t burn it.

In the monastery

In 1537 the catholic monks had to leave the monastery because the duke of Wuerttemberg became lutheran and didn’t accept catholic priests in his area.

In the yard of monastery -2

Ten years later 1546, after the loss of the Schmalkaldic War, the property was returned to the catholic church.

The gate

Again ten years later, 1556 it came under the influence of the duke of Wuerttemberg again. He decided to establish a school in the buildings. From this time on, with some short breaks, the monastery was a lutheran school.

Maulbronn -2

The school exists until today. The most famous pupils of Maulbronn were Johannes Kepler, Friedrich Hoelderlin und Hermann Hesse.

Wall

Even the last one, most famous for having been there, Hermann Hesse, did spend just one year before he fled from the obviously uncomfortable environment. Nevertheless, you can get most of the books of Hermann Hesse in the small bookshop inside the walls of the monastery area.

Lion

The whole complex with church and several buildings is surrounded by a wall. Other buildings host the police station and the city council of Maulbronn.

The Madonna – wood carving – 14th century

As another legend claims, the famous German dish „Maultaschen“ were invented in Maulbronn, too. That’s some kind of pasta filled with minced meat and other stuff. You can read the story here –> Maultaschen

Area of the monastery

There are several restaurants in the area of the monastery including a brewery, where you can eat some Maultaschen, if you are hungry.

Wooden seats with carvings -1
Wooden seats with carvings -2

Maulbronn is around 40 km east of Karlsruhe and around 90 km south of Heidelberg. From Karlsruhe you can reach it using public transportation starting at the Hauptbahnhof. The fastest connection by train and bus takes around one hour.