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Zeiss Ikon Ercona mit Novar Anastigmat 1:4,5 f=11cm

Meine ersten Versuche mit der Zeiss Ikon Ercona, einer Klappkamera, die erstaunlich gute Fotos im Format 6×9 liefert.

Gebaut wurde die Zeiss Ikon Ercona in den 50er Jahren in der ehemaligen DDR.

Mein Exemplar hat als Objektiv ein Novar-Anastigmat 1:4,5 / f=11 cm verbaut. Der Junior-Verschluss erlaubt neben der Langzeitbelichtung auch Verschlusszeiten von 1/100, 1/50 und 1/25. Die Blende lässt sich zwischen 4,5 und 22 einstellen.

Figurengruppe im Nymphengarten – Zeiss Ikon Ercona – Fomapan 200 – mit Gimp bearbeitet

Die Kamera lässt sich auf ein Stativ schrauben und erlaubt auch den Gebrauch eines Drahtauslösers.

Für die Testfotos habe ich mir wieder die Figurengruppe im Nymphengarten in Karlsruhe vorgenommen und bin auch auf den Michaelsberg bei Untergrombach spaziert.

Michaelsberg – Zeiss Ikon Ercona – Fomapan 100 – mit Gimp bearbeitet

Leider hakt der Mechanismus für den Filmtransport ein wenig, man muss sehr feinfühlig spulen, damit man nicht ausversehen den Schutz gegen Doppelbelichtungen auslöst.

Passiert das, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als den Film noch ein Stück weiter zu drehen, bis sich die Sperre wieder löst. Leider verbraucht man so unnötig Filmmaterial, das dann unbelichtet bleibt. Da man ja eh nur Platz für 8 Bilder auf der Rolle hat, ist das in jedem Fall ärgerlich.

Michaelsberg – Zeiss Ikon Ercona – Fomapan 100 – mit Gimp bearbeitet

Als Film habe ich hier Fomapan sowohl mit ISO 100 als auch mit ISO 200 verwendet und diesen schließlich in Amaloco AM 74 entwickelt.

Zeiss Ikon Ercona – viel Gimp

Michaelsberg – Zeiss Ikon Ercona – Fomapan 100 – mit Gimp bearbeitet

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Zeiss Ikon Ercona mit Novar Anastigmat 1:4,5 / f=11cm

Kamera: Agfa Clack

Der zweite von mir entwickelte Rollfilm ist fertig. Die Enttäuschung ist groß, denn scheinbar ist beim Aufspulen des Films im Wechselsack oder während der Entwicklung etwas schief gelaufen.

Ein einziges Foto ist vorzeigbar, und das ist wie ich finde nicht einmal schlecht geworden. Allerdings habe ich für dieses Ergebnis mittels Gimp etwas nachgeholfen.

Figurengruppe im Nymphengarten hinter dem Naturkundemuseum in Karlsruhe aufgenommen mit einer Agfa Clack – FOMAPAN 200

Schade, dass die restlichen Fotos verhunzt sind. Aber so darf ich die Agfa Clack noch ein weiteres mal auf die Fototour mitnehmen. Und bin auch gespannt, was sich daraus ergeben wird.

Die Agfa Clack ist ein angenehm leichtes Stück Fotogeschichte, nahezu vollständig aus Kunststoff gefertigt.

Sie kann nicht sonderlich viel, aber immerhin bekommt man damit Negative im Format 6×9 auf seinen Rollfilm gebannt.

Ansonsten kennt sie nur 3 Blendeneinstellungen: eine für schönes Wetter und eine für schlechtes Wetter. Darüber hinaus gibt es noch eine vorschaltbare Nahlinse für den Nahbereich.

Dank eines entsprechenden Gewindes am Gehäuseboden, kann man die Agfa Clack auf ein Stativ schrauben. Mit Hilfe eines Drahtauslösers, kann man so verwacklungsfreie Bilder machen.

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Kamera: Agfa Isoly IIa mit AGFA Color Agnar 1:5.6/55

Im Wald – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100

Geschafft! Habe soeben meinen ersten Schwarz-Weiß-Film entwickelt und hier seht ihr das Resultat.

Geknipst habe ich die Bilder im Albtal bei Ettlingen. Als Kamera kam eine AGFA Isoly IIa mit einem AGFA COLOR AGNAR 1:5.6 /55 zum Einsatz.

Der 120er-Film den ich hier verwendet habe, ist ein Fomapan 100.

Leider gibt es an der Kamera einen Lichteinfall, der dazu führt, dass die Fotos mehrere weiße Querstreifen zeigen. Vermutlich kommt dieser „Telegraphendraht“ daher, dass ich die Kamera aus der Kameratasche herausgenommen habe.

So richtig die Bringer sind die Fotos nicht, obwohl sie schon auch einen gewissen Flair haben. Mit Stativ und Drahtauslöser könnte man zumindest die Verwacklungen, die man selber verursacht, vermeiden.

Und natürlich ist ein genauer Belichtungsmesser zu empfehlen.

Gebaut wurde die AGFA Isoly IIa in den Jahren 1963 – 1971.

Die Kamera kennt nur 2 Geschwindigkeitseinstellungen: 1/30 und 1/100. Darüber hinaus gibt es einen Belichtungsmodus für Langzeitaufnahmen. Die Blende lässt sich in 5 Stufen von 5,6 bis 22 einstellen.

Ich habe alles freihand fotografiert. Das führt vor allem bei 1/30 Belichtungszeit leicht da zu, dass die Aufnahmen verwackelt sind. Natürlich verfügt die Kamera auch über ein Stativgewinde und die Möglichkeit einen Drahtauslöser anzuschließen.

Mit drei einrastenden Einstellpunkten kann man die Entfernung recht einfach einstellen. Im Grunde sind das Einstellungen für Portrait bei 1,8m, eine mittlere Entfernung bei 4 m und eine Einstellung für Landschaftsaufnahme mit unendlicher Entfernung. Allerdings erlaubt die Kamera auch die Entfernung in Zwischenschritten festzulegen.

Als Resultat werden dann 16 Negative im Format 4×4 belichtet.

Bei eBay kann man teilweise sehr günstige Exemplare für nur wenige Euro ersteigern.

Für die Entwicklung des Film habe ich Amaloco AM74 Entwickler /1:7/5 min) verwendet. Ohne Stoppbad wurde er dann direkt in Amaloco X-89 fixiert.

Die Negative wurden dann einfach eingescannt.

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Hier auch ein Foto von der Kamera.

AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55
Strohballen – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100
Strohballen – Entfernung falsch geschätzt – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100
Strohballen – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100
Reiter – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100
Die Moosalb – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100
Weg – AGFA ISOLY IIA MIT AGFA COLOR AGNAR 1:5.6/55 – FOMAPAN 100
Bäume
Das Moosalbtal
Bäume