Die folgenden Fotos wurden mit dem Objektiv Sigma AF Zoom 75 – 200 mm 1:3,8 multi-coated, Pentax PK erstellt. Die dabei verwendete Kamera ist eine Pentax K20D. Alle Fotos sind ohne Stativ aufgenommen worden.
Geroldsau – Juni 2019
Geroldsauer Wasserfall – Kreuzfelsen – Scherrhof – durchs Oos-Tal zum Forellenhof
Anfang: Haltestelle Malschbach
Ende: Haltestelle Oberbeuern
Schwan und Boote
Lochkamera
Schwarzweiß
Fermasee im Mai
Peugeot Fahrrad – „Super Sport“ PX 8/PM-D – 1979/1980
Raleigh Sports Classic Fahrrad
Wildkatzen-Walderlebnis-Pfad – Geistal – Bad-Herrenalb – Nordschwarzwald
Ich sag’s mal gleich am Anfang. Die Wahrscheinlichkeit eine echte Wildkatze zu Gesicht zu bekommen ist sehr, sehr gering. Die Tiere sind überwiegend nachtaktiv und schlafen tagsüber gut versteckt in Baumhöhlen oder irgendwo im Dickicht.
Trotzdem ist der Wildkatzen-Wanderweg im Geistal, in der Nähe von Bad Herrenalb im Nordschwarzwald, eine angenehme Wandertour, die man auch gut mit Kindern bewältigen kann. Über 6 km zieht sich der Rundweg, durch das Revier der Wildkatzen, das an sich schon alleine wegen seiner ursprünglichen Natürlichkeit zu Besichtigen lohnt.
Hin kommt man von Karlsruhe aus bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zunächst mit der Straßenbahn S1 bis Bad Herrenalb und von dort nahtlos mit dem Bus 116 zur Haltestelle Geistal/Talwiese. Insgesamt dauert die Fahrt hinzu etwa 1,5 Stunden. Und hier beginnt dann auch schon unterhalb der Skihütte der Wanderweg.
Eine Karte und genauere Beschreibung finden sich hier: Karte und Beschreibung
Der Weg ist hervorragend ausgeschildert. Verirren ist so eigentlich unmöglich. Als Wegzeichen dient der Schattenriß einer Wildkatze.
Der Weg ist ziemlich ruppig und geht über Stock und Stein. Feste Schuhe sind also anzuraten.
Dafür wird man mit Aussichten auf spektakuläre Felsformationen belohnt.
Da man ja vermutlich keine Wildkatze zu Gesicht bekommen wird, haben die Macher des Pfades an mehreren Stellen „künstliche Wildkatzen“ in den Bäumen versteckt.
Die Buchecker ist die Frucht der Rotbuche. In reifem Stadium enthält sie mehrere dreieckige Nüsschen, die gerne von den Waldtieren verpreist werden.
Ein Farnfeld an der Vogelwiese.
Bizarre Baumformation.
So, wie auf den Hinweisschildern sehen sie also aus die Wildkatzen.
In regelmäßigen Abständen gibt es Hinweisschilder, auch mit Rätseln und Spielmöglichkeiten für Kinder. Es lohnt sich ein Smartphone dabei zu haben.
Blick über die Vogelwiese.
Ein Kratzbaum für Menschen. Wer mag kann sich unterwegs eine Selbstmassage verpassen.
Gut, wenn man auch ein Vesper dabei hat.
Zweimal muss man die Alb überqueren. Hier zum Beispiel über einen Baumstamm.
Beim zweiten mal geht es über ein Brücke.
Insgesamt ist man 3 Stunden unterwegs, wenn man sich Zeit lässt, auch einmal eine Pause macht und vor allem, wenn man die Hinweisschilder zur Wildkatze liest.
Zurück geht es dann wieder mit Bus und Bahn. Man sollte sich allerdings vorher genau über die Abfahrzeiten informieren. Der letzte Bus nach Bad Herrenalb startet etwa um 17:20.
Pfälzer Wald – im Oktober
Der Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum) ist ein Protist aus der Klasse der Schleimpilze.
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Impressions from Mexico – Yucatan
Althrein bei Hördt im Frühling – Treidlerweg
Der Treidlerweg ist ein etwa 13 km langer Wanderweg durch die Auenlandschaft des Altrheins bei Hördt in der Pfalz. Der Rundweg beginnt am Schützenhaus in Hördt.
Geht man den Weg, der übrigens hervorragend markiert ist, entgegen dem Uhrzeigersinn, dann bewegt man sich zunächst über Getreidefelder und mitten durch Streuobstwiesen bevor man den Auwald betritt.
Dann geht es durch Wald, an Seen, Tümpeln und Altrheinarmen entlang. Einen großen Teil der Strecke legt man dann auf dem Rheindamm zurück, bis man schließlich wieder in den Auwald eintaucht.
Zu sehen gibt es Kraniche, Störche, Schwäne, Gänse, Enten und andere Wasservögel.
An Pflanzen kann man im Frühling Schlüsselblumen, Bärlauch oder dichte Schachtelhalmbestände bewundern.
Schnaken habe ich keine feststellen können, auch von Zecken bin ich verschont geblieben.
Es lohnt sich ab und zu an Stellen mit Trampelpfaden den Hauptweg zu verlassen und ein Stück in diese Urwaldlandschaft hineinzugehen.
Am Ausgangspunkt des Wanderweges steht eine Tafel mit Karte die den Verlauf des Treidlerweges zeigt.
Im Mooswald bei Dobel – Nordschwarzwald
2015 könnte das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden. Und vermutlich ist das nicht das letzte mal, dass es ein „wärmstes Jahr“ gibt.
Man merkt es deutlich, wenn man im Dezember bei strahlendem Sonnenschein und mehr als 12 Grad plus durch ein ansonsten tiefverschneites Skigebiet wandert.
Der Ort Dobel ist Kurort und Skigebiet zugleich. Auf 700 Metern oberhalb von Bad Herrenalb zwischen Albtal und Enztal gelegen, handelt es sich um einen Ausläufer des 988 Meter hohen Hohloh, der wiederum zum Naturschutzgebiet Schwarzwald gehört.
Die dicken Moosschichten im Wald zeigen, dass es hier das ganze Jahr über gleichmäßig feucht sein dürfte.
Fischweiher – Albtal – Pilze im November
Über 20 Grad im November sind schon außergewöhnlich. Im kurzärmeligen Hemd durch den herbstlichen Novemberwald zu spazieren und Pilze zu fotografieren ist ein seltenes Erlebnis.
Nach der großen Hitzewelle des Sommers 2015 hat es hier im Nordschwarzwald nur wenig geregnet. Der Wald ist knochentrocken. Und die Zeit der bekannten Speisepilze scheint ebenfalls vorüber zu sein.
Wenn man aber genau hinschaut und sich langsam durchs Unterholz bewegt findet man doch noch einige sehens-und fotografierwürdige Pilze, teils am Boden, teils auf Totholz wachsend.
Die Fotos hier habe ich zum Teil auch mit der Handykamera aufgenommen, die sich scheinbar vor allem für den Nahbereich hervorragend eignet.
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Herbstwald – herbstlich gefärbt – Albtal – Nordschwarzwald
Fotografien vom herbstlich verfärbten Wald, die im Albtal im Nordschwarzwald entstanden sind. Die Waldfotos habe ich ein wenig farbiger gemacht…
Außer dem Herbstwald gibt es einen Hexenröhrling, einen Fliegenpilz und einen (vermutlich) Lachsreizker zu sehen.
Ein leicht zu erkennendes Merkmal der verschiedenen Reizker ist der an Schnittstellen austretende Saft, der beim Lachsreizker genauso wie beim Edelreizker und beim Fichtenreizker orange oder rot gefärbt ist.
Maulbronn Monastery – Medieval Cistercian Complex in Germany
Legend says monks have been looking for a place for a new monastery . Accompanied by a mule they wandered through the woods . At the place where their mule stopped to drink, they decided to build the monastery and called it Maulbronn (= Fountain of the Mule) .
Nevertheless, in the vault of the fountain house of the monastery a mule is imaged .
Maulbronn is the best-preserved medieval Cistercian monastery in Europe and has the status of a UNESCO world heritage site.
The Maulbronn Monastery was established in 1147 by the bishop of Speyer named Guenther von Henneberg after a failed foundation at another place short before.
During the time of Lutheran reformation in the 16th century, the monastery changed ownership and confession several times.
In the year 1504 the Lutheran duke Herzog Ulrich von Wuerttemberg conquered Maulbronn.
In 1525 during the German Peasant’s War, the place was conquered and plundered by poorly armed peasants and farmers. Luckily, they didn’t burn it.
In 1537 the catholic monks had to leave the monastery because the duke of Wuerttemberg became lutheran and didn’t accept catholic priests in his area.
Ten years later 1546, after the loss of the Schmalkaldic War, the property was returned to the catholic church.
Again ten years later, 1556 it came under the influence of the duke of Wuerttemberg again. He decided to establish a school in the buildings. From this time on, with some short breaks, the monastery was a lutheran school.
The school exists until today. The most famous pupils of Maulbronn were Johannes Kepler, Friedrich Hoelderlin und Hermann Hesse.
Even the last one, most famous for having been there, Hermann Hesse, did spend just one year before he fled from the obviously uncomfortable environment. Nevertheless, you can get most of the books of Hermann Hesse in the small bookshop inside the walls of the monastery area.
The whole complex with church and several buildings is surrounded by a wall. Other buildings host the police station and the city council of Maulbronn.
As another legend claims, the famous German dish „Maultaschen“ were invented in Maulbronn, too. That’s some kind of pasta filled with minced meat and other stuff. You can read the story here –> Maultaschen
There are several restaurants in the area of the monastery including a brewery, where you can eat some Maultaschen, if you are hungry.
Maulbronn is around 40 km east of Karlsruhe and around 90 km south of Heidelberg. From Karlsruhe you can reach it using public transportation starting at the Hauptbahnhof. The fastest connection by train and bus takes around one hour.
Iguanas in Ruinen – Mexiko
Beim Herumstöbern auf meiner Festplatte bin ich auf diese nette Sammlung von Fotografien gestossen. Die Aufnahmen stammen alle von der antiken Tempelstätte Xamanha in Playa del Carmen.
Diese sehr kleinen Tempelruinen finden sich in einem Park, fast direkt am Karibikstrand der „Riviera Maya“ nur etwa 300 Meter vom Stadtzentrum entfernt. Trotzdem gibt es dort deutlich mehr Leguane als Touristen.
Iguana iguana, der grüne Leguan wird auch von den Einheimischen Iguana genannt und gehört bei der Landbevölkerung immer noch zum Speiseplan. Auf den Speisekarten der Touristenrestaurants von Playa del Carmen dürfte die Iguanas nicht zu finden sein.
Im Pilzwald
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